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Die Sitte Schaltanlagen KG baut 2021 ihre Partnerschaft mit der Schneider Electric GmbH aus. Damit ist das Schaltanlagen Team nicht mehr nur zertifizierter Schneider Electric Partner für die Systeme Okken und Prisma.
Als einer von nur sieben bundesweit zertifizierten Schneider Electric Partnern ist die Sitte Schaltanlagen KG autorisiert, das Schneider Electric Canalis Schienenverteilersystem zu vertreiben, zu planen und zu installieren.

Schienenverteiler sind fest installierte, standardisierte Leitungs-Systeme, die eine gute Alternative zur herkömmlichen Kabelinstallation darstellen. Sie transportieren und verteilen elektrische Energie via Kupfer- oder Aluminiumleitern mit geringeren Leitungsverlusten, denn viele Einzelkabel werden durch einen genormten, gemeinsamen, verlustarmen und gekapselten Versorgungsstrang ersetzt.
Das Canalis Schienenverteilungssystem deckt den Strombereich von 25 bis 6300A ab, und arbeitet sowohl mit standardisierten als auch mit Maßelementen, sodass alle individuellen Maße und Längen bedient werden können.
Analog zur bauartkonformen Niederspannungsschaltanlage DIN EN 61439-2 (DIN VDE 0660-600-2) ist der Schienenverteiler eine Schaltgerätekombination mit Bauartnachweis zur für ihn gültigen Produktnorm DIN EN 61439-6 (DIN VDE 0660-600-6)
Canalis Schienenverteiler finden sich in vielerlei Applikationen wieder: z.B. auf Kreuzfahrtschiffen (Deck- und Kabinenversorgung), in Rechenzentren (Infrastruktur vom Trafo bis zum Server), in der Industrie (z.B. Automobilindustrie, Maschinen und Prozessversorgung), in Messehallen (Infrastruktur zur Versorgung von Messeständen), in Parkhäusern (Versorgung von Ladeinfrastruktur) oder in Zweckbauten (Verbindung Trafo-Schaltanlage und Etagenversorgung).

Als offizieller Schneider Electric Canalis Partner darf Projektleiter Stefan Riethmüller mit seinem Team nun Projekte planen und auch installieren.
„Wir starten jetzt bei unseren Kunden durch!“, so Projektleiter Stefan Riethmüller.

Foto oben v.l.n.r.: Sascha Hohorst, Christoph Lübken, Andreas Schröder, Stefan Riethmüller.

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Der Energie- und Elektrotechnikanbieter ABB hat im Frühjahr die Sitte Schaltanlagen durch Erweiterung der bestehenden Lizenz zu einem von drei Premium-Partnern in Deutschland in Sachen Volleinschubtechnik ernannt. Die modulare Bauweise der Volleinschubanlagen MotorControlCenter MCC ermöglicht die sequenzielle Fehleranalyse und damit eine hohe Verfügbarkeit. Sollte ein Modul einen Fehler aufweisen, kann es sofort ausgetauscht werden ohne lästiges Kabel ab- und anklemmen. Das Marktinteresse ist so groß, dass der erste Auftrag für das Sitte Schaltanlagen Team ein internationales Projekt wurde: Für eine große spanische Raffinerie wurden zwei Niederspannungs-Schaltanlagen gefertigt, die in Süddeutschland in Container eingebaut wurden. Diese wurden dann in Südspanien beim Endkunden vor die Frequenzumrichter von Lüftungssteuerungen geschaltet. “Wir haben nicht nur mit dem neuen MNS System erstmalig konstruiert und gefertigt. Es gab zwei große Herausforderungen“, so Projektleiter Sascha Hohorst, „zum einen das stramme Timing: in nur 10 Wochen haben wir das Projekt von der Auftragsvergabe zur Abnahme fertiggestellt. Zum anderen haben wir noch nie eine Anlage auf Spanisch fertig gestellt. Sogar die Beschriftung der Systeme ist auf Spanisch!“.

Das Premieren-Projekt war ein voller Erfolg für Sitte und als lizensierter ABB Partner wurde die neue ABB MNS Volleinschub-Technik nun auch bereits bei mehreren kleineren Kunden eingesetzt.

„Eine intensive Zusammenarbeit mit ABB lässt uns Schaltanlagensysteme mit Blick auf die Zukunft bauen!“, freut sich Geschäftsführer Christoph Lübken, „Ein spezieller Dank geht an das gesamte Team, die die Anfangshürden bis zur termingerechten Fertigstellung umsetzte! Das Team um Sascha Hohorst, Tobias Koppe, Frank Wiebusch und Kenji Bauermeister legt sich unheimlich ins Zeug, um die teils extreme Liefersituation der Zulieferer auszugleichen“.

Durchatmen kann das Team jedenfalls nicht: Anfang September bekam Sitte Schaltanlagen den Zuschlag für ein neues Projekt eines deutschen Energieversorgers, das ungefähr sechs Mal so groß ist, wie die spanische Premieren-Anlage. Zum Jahresende ist die Fertigstellung geplant.

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