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Niedersachsen ist Deutschlands Energieland Nummer Eins. Damit das so bleibt, arbeiten zahlreiche Unternehmen im Bundesland an der Zukunft der erneuerbaren Energien. Das gemeinsame Ziel: Ein hoher Energieversorgungsgrad zu wettbewerbsfähigen Preisen. 16 Unternehmen und Verbände zeigten ihr Know-how, neue Technologien und innovative Lösungen am Gemeinschaftsstand „Energy und Industrial Supply“ (Stand C61, Halle 13) des Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung auf der HANNOVER MESSE 2024. Sitte Elektrotechnik war zum ersten Mal dabei und wurde herzlich aufgenommen in diese Expertenrunde.

Mit neuen Produktionsverfahren, Speichersystemen, Leitungen, Testverfahren oder Technologien arbeiten wir alle daran, Energie nutzbar und „in die Steckdosen“ zu bringen. Gemeinsam wollen wir den CO2-Fußabdruck der niedersächsischen und gesamtdeutschen Industrien reduzieren und gleichzeitig die Energieversorgung der Fabriken im Zeitalter einer Industrie 4.0 sicherstellen. Geschäftsführer Dr. Bernd Sitte: „Die Rolle von Sitte ist, bei der konkreten Umsetzung für die elektrotechnischen Anschlüsse zu sorgen. Dabei sind je nach Technologie Spezialkenntnisse nötig. Und hier lieferte der Austausch auf der Messe weitere, wichtige Impulse.“

„Wir bedanken uns für fünf Tage Hannover Messe voll mit guten Gesprächen, Events und Delegationen auf unserem Gemeinschaftsstand!“, so Sitte Regionalleiter Martin Brinkmann, hier im Gespräch mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies.

v.l.n.r.: Willy Hentschel, Martin Brinkmann, Thomas Tönjes

v.l.n.r.: Chris Antrag, Gerry Ditscher, Willy Hentschel, Martin Brinkmann

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Die Unternehmensgruppe Sitte Elektrotechnik wurde vom Landkreis Cuxhaven für den diesjährigen Großen Preis des Mittelstandes der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung vorgeschlagen. Dieser Preis ist laut Welt die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung in Deutschland.

Geschäftsführer Dr. Bernd Sitte staunte nicht schlecht, als im Januar ein Brief des Landkreises Cuxhaven eintraf mit dem Vorschlag zur Nominierung. „Wir glauben, dass Sie ein guter Kandidat wären, den Landkreis Cuxhaven in diesem Wettbewerb erfolgreich zu vertreten!“, hieß es in der Begründung.

„Wir fühlen uns geehrt und freuen uns sehr über diese Lorbeeren. Egal, was schließlich bei dem Wettbewerb mit rund 4.000 nominierten Kandidaten herauskommen wird: Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und positiv wahrgenommen werden in unserem Heimatlandkreis Cuxhaven – und bestimmt auch darüber hinaus. Gerade in den Kategorien „Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen“ und dem „Engagement in der Region“ versuchen wir immer, die Menschen mitzunehmen und strengen uns an, im großen Wettbewerb der Unternehmen unseren individuellen Weg zu gehen.“

Dass das in Zeiten des Fachkräftemangel nicht immer einfach ist, versteht sich von selbst. Auch Sitte ist immer wieder auf der Suche nach Elektronikern, die die zunehmenden Projekte umsetzen. „Unsere Branche ist hochspannend!“, so Geschäftsführer Michael Schmidt-Rosenberger, „Wir treten an, den Fortschritt in der Elektrotechnik flexibel voranzutreiben und nachhaltige, effiziente Energielösungen bereitzustellen, die zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.“

Nach innen wird ebenfalls Flexibilität und gegenseitige Verantwortung gelebt: Beispiele sind innovative Urlaubs-, Teilzeit- und Remotekonzepte für Angestellte, externe und interne Weiterbildungen, breite Information durch eine Mitarbeiterzeitung, ein Spendenkonzept, das auf Mitsprache der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter basiert und – auch wenn das kein einfaches Thema ist – nachhaltige Unterstützung bei Suchtproblemen.

„Kompetenz, Verlässlichkeit, Eigenverantwortung – klingt eher nach einer Marketing-Floskel als nach unserem Geheimrezept, aber das ist tatsächlich die Basis für 52 erfolgreiche Sitte Jahre. Diese Werte geht unser gesamtes Team mit und wir leben das tagtäglich!“, ist Dr. Bernd Sitte stolz.

Von diesen Werten konnte sich auch der Landkreis Cuxhaven überzeugen. Am 19. Februar besuchte das Team der Wirtschaftsförderung mit Amtsleiterin Katja Link, Kerstin Heinz und Markus Blenkers, sowie der Pressesprecherin des Landkreises, Simone Starke, gemeinsam mit dem Hagener Gemeindebürgermeister Andreas Wittenberg die Sitte Hauptverwaltung, um die Sitte Unternehmensgruppe näher kennen zu lernen.

„Wir sind überzeugt, dass die Firma Sitte trotz starker Konkurrenz eine gute Chance hat, in die Spitzengruppe vorzustoßen“, erklärt Katja Link, Bereichsleiterin Wirtschaftsförderung die Nominierung. Inhaber Dr. Bernd Sitte, Seniorchef Herbert Sitte und das gesamte Unternehmensteam nehmen diese Herausforderung gerne an. „Es ist sehr erfreulich, dass mit der Firma Sitte erstmals ein Unternehmen aus Hagen bei diesem Wettbewerb stellvertretend für alle hiesigen mittelständischen Unternehmen den nördlichsten Landkreis Niedersachsens vertritt“ betont Bürgermeister Andreas Wittenberg.

https://www.mittelstandspreis.com/wettbewerb/single-newsmeldung/archive/2024/february/13/article/nominierungen-2024-niedersachsenbremen/

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Sitte ist einer der beliebtesten Arbeitgeber in Deutschland! Eine Umfrage des Magazins Stern und dem Marktforschungsunternehmen Statista 2024 bei über 33.000 Beschäftigten hat Sitte Elektrotechnik zum Top Arbeitgeber in der Kategorie Elektronik auf den 20. Platz gewählt.

Wir fühlen uns geehrt durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir sind stolz, dass wir uns im Team so gut entwickelt haben und wir sagen Danke, dass ihr euch so wohlfühlt.

Hier geht es zum Originalbeitrag des Magazins stern.

https://www.stern.de/stern-studien/top-arbeitgeber-in-deutschland–elektronikbranche-34366340.html

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Am 05. Dezember 2023 hat die Sitte Elektrotechnik Gruppe dem Sportverein TSV Lunestedt e. V. eine Weihnachtsspende in Höhe von 10.000,00 € überreicht. Damit kann der Verein weitere Maßnahme zu seiner Vision einer nachhaltigen Sportstätte ergreifen.

Der TSV Lunestedt ist ein Verein für die ganze Familie – bei den vielfältigen Sportangeboten ist für jeden etwas dabei. Deshalb hat Dustin Heine, IT-Systemadministrator, auch beim Mitarbeiter-Wettbewerb der Sitte Elektrotechnik Unternehmensgruppe mitgemacht und seinen Heimatverein für die Spende vorgeschlagen. „Meine Eltern sind auch langjährige Mitglieder, denn der Spaß steht hier an erster Stelle im Verein.“ Genau das ist auch der Grund, warum der Spendenvorschlag in die Tat umgesetzt wurde: „Uns ist es wichtig, jedes Jahr mit einer Weihnachtsspende in dieser Höhe etwas Gutes bewegen zu können. Und die lokale, familiäre Verbundenheit ist uns dabei sehr wichtig. Das passt zu unserem Unternehmen, dass in zweiter Generation in Hagen im Bremischen beheimatet ist.“, so Geschäftsführer Dr. Bernd Sitte.

„Statt der üblichen Weihnachtspräsente an Geschäftspartner haben wir seit langen Jahren die Tradition, eine sinnvolle Spende zu verschenken! Gerade als elektrotechnischer Betrieb liegt uns das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen“.

Der TSV Lunestedt ist mit seinen rund 1.100 Mitgliedern einer der größten Sportvereine im Land Niedersachsen und bietet mit den Sparten Gesundheit, Karate, Tanzen, Tischtennis, Turnen/Fitness sowie Wandern und Fußball ein breites Sportangebot für alle Altersgruppen. Mit der Regionalligamannschaft der Ersten Herren der Tischtennissparte ist der TSV auch im Leistungssport aktiv.

Auch der TSV Lunestedt geht mit der Zeit und nimmt sich dem Thema Nachhaltigkeit an. So hat der Verein in diesem Jahr bereits die Fluchtanlage auf dem Sportplatz Reithornsweg auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Die großzügige Spende der Sitte Elektrotechnik Unternehmensgruppe soll nun dazu verwendet werden, die Beleuchtung des Mehrzweckraumes in der Turnhalle Lunestedt ebenfalls auf LED umzustellen.

„Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, um die uns zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten und Sportanlagen energetisch auf den neuesten Stand zu stellen“ berichtet Gabi Kay, 1. Vorsitzende des TSV Lunestedt. Der Verein nutzt den Mehrzweckraum im Rahmen des Gesundheitssportes für die vorbereitenden Maßnahmen sowie für Besprechungen und Veranstaltungen wie Jahreshautversammlungen, Spartenversammlungen, Vorstandsitzungen, Weihnachtsfeiern und letztendlich auch als Aufenthaltsraum nach den Trainingsstunden.

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Osterholzer Kreisblatt in der Nordseezeitung 15.12.2023

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Herzlich Willkommen am 12.10.2023

Hier finden Sie den Nachbericht der NORDSEE-ZEITUNG über die Veranstaltung:

Programm:

Herwigstraße 46, Bremerhaven

10.00 – 18.00 Uhr

Bei uns findest du Perspektiven in elektrotechnischen Berufen (m/w/d):

  • Elektriker / Elektroniker
  • Technker / Ingenieure
  • Bauleiter / Elektromeister
  • Vom Helfer zum Facharbeiter

Wir stellen dir die Sitte Welt vor mit Projekten in der Elektrotechnik:

  • Schiffbau
  • Offshore
  • Engineering
  • Industrie, z.B. Wasserstoff
  • Schaltanlagenbau
  • Handwerk, z.B. Solar

Besucher sind herzlich willkommen!

Lassen Sie sich von Fachgesprächen und Präsentationen unserer Profis mitnehmen in die Zukunft Elektrotechnik!

Unsere Partner bei dieser Veranstaltung sind:

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Der 1. August ist immer ein bedeutender Tag bei Sitte. Nicht nur, dass heute drei Auszubildende und ein Praktikant bei uns angefangen haben. Heute hat die gesamte Belegschaft am Standort Bramstedt (Hagen im Bremischen) ein 225-jähriges Jubiläum gefeiert.

Sieben Jubilare haben alle Kolleginnen und Kollegen eingeladen, mit Ihnen zu feiern:

Astrid Knippenberg (35-jähriges Jubiläum), Chalyn Völling (10-jährges) und Elke Cheek (40-jähriges) haben „ihrerzeit“ eine Ausbildung zur Bürokauffrau angefangen.

Frank Motz hatte vor 40 Jahren eine Ausbildung als Elektroniker angefangen, Stefan Riethmüller startete vor 35 Jahren als Elektroniker-Azubi.

Torsten „Totsche“ Singer begann vor 25 Jahren seine Gesellenzeit bei Sitte Schaltanlagen, genauso wie Jens Graffelmann, der mittlerweile seit 40 Jahren dabei ist.

Sie alle zusammen schaffen es auf 225 Jahre Sitte-Zugehörigkeit. Die Durchschnitts-Verweilzeit bei Sitte in Bramstedt beträgt übrigens 19,6 Jahre. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, dass ihr das Sitte Team bereichert.

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In Bremen Mittelsbüren hat die Rostocker  APEX Group den Grundstein für eines der größten industriellen Wasserstoffprojekte Europas gelegt: Das Gemeinschaftsprojekt hyBit – Hydrogen for Bremen’s industrial transformation der Energieversorger swb AG und EWE AG sowie dem Stahlwerk ArcelorMittal Bremen soll die CO2-Emissionen der Stahlproduktion in Bremen massiv reduzieren. Die 10 MW-Anlage soll Mitte 2024 in Betrieb gehen und zunächst rund 1500 t Wasserstoff pro Jahr produzieren.

HyBit steht für Hydrogen for Bremens industrial transformation und leitet den Einstieg in die Dekarbonisierung der Stahlproduktion in Bremen ein. Ziel von HyBit ist es, am swb-Kraftwerksstandort Bremen Mittelsbüren durch den Elektrolyseur mittels Elektrolyse grünen Wasserstoff herzustellen. Genutzt wird dieser hauptsächlich für die Roheisenerzeugung und die Verarbeitung im Stahlwerk von ArcelorMittal. Zudem kann ein Teil des produzierten Wasserstoffs flexibel per LKW an weitere Einsatzorte, wie z. B. Wasserstofftankstellen, transportiert werden.

Die 10 Megawatt-Anlage soll Mitte 2024 in Betrieb gehen und wird dann zunächst rund 1.500 Tonnen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Die Produktionsmengen werden in Zukunft stufenweise erhöht. Dadurch werden rund 11.000 Tonnen CO2 eingespart. Das HyBit-Projekt umfasst ein Investitionsvolumen von rund 20 Mio. Euro. Zehn Mio. davon sind eine Förderung des Landes Bremen.

Die Firma Sitte ist verantwortlich als ausführender Partner für den maßgeblichen Teil der Elektrotechnik wie funktionsfähige Netzwerkleitungen, Versorgungsanlagen, Beleuchtung, Schaltanlagen sowie Verteilungsschränke und vieles mehr.

Die Grundsteinlegung fand statt mit EWE-Vorstandsvorsitzendem Stefan Dohler, derm Vorsitzenden der Geschäftsführung von ArcelorMittal Bremen, Reiner Blaschek, swb Vorstand Dr. Karsten Schneiker sowie APEX Group CEO Peter Rößner. Seitens der Sitte Unternehmensgruppe nahmen Dr. Bernd Sitte und Niederlassungsleiter Günter Wahlers teil.

Auch Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, die Bürgermeisterin und Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Dr. Maike Schaefer, und die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt beteiligten sich am Spatenstich.

Dr. Bernd Sitte: „Elektrotechnik ist unglaublich vielfältig. Die Energiewende wird maßgeblich getragen von all den Möglichkeiten, die uns Elektrizität bietet. Und die Umwandlung von elektrischer Energie in Wasserstoff ist eine dieser Möglichkeiten. Mit dem HyBit Projekt werden erstmals in Bremen nennenswerte Mengen grünen Wasserstoffs produziert. Wir sind stolz, bei diesem Projekt mit unserem elektrotechnischen Know-how unterstützen zu dürfen!“.

Foto v.l.n.r.: Michael Schmidt (APEX, Head of Project Execution) Dr. Bernd Sitte (Geschäftsführer Sitte Unternehmensgruppe), Günter Wahlers (Niederlassungsleitung Sitte Bremen), Peter Rößner (CEO APEX Group), Bojan Petrov (APEX COO), Tristan Kretschmer (Sales Director Europe Plug Power), Gunnar Krüger (APEX CBDO)

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In Garrel/Ost baut der Übertragungsnetzbetreiber TenneT ein neues 380-Kilovolt-Umspannwerk. Dieses verbindet zum einen eine neue Leitung und dient zum anderen als Einspeisepunkt für grünen Strom von See. Die Fertigstellung des Umspannwerks ist für Ende 2025 geplant. Mit dabei: Das Sitte Elektrotechnik Team.

Strom wird zunehmend aus erneuerbaren Energien erzeugt. Als Windkraft-Spitzenreiter nimmt das Land Niedersachsen dabei eine führende Rolle ein. Um die steigenden Strommengen auch weiterhin zuverlässig transportieren zu können, baut der Übertragungsnetzbetreiber TenneT das Höchstspannungsnetz ständig aus.

Eines der Netzausbauprojekte ist die rund 125 Kilometer lange 380-kV-Höchstspannungsleitung vom Umspannwerk Garrel/Ost bis zum Umspannwerk Cappeln/West. Die neue Leitung ersetzt die 220-kV-Bestandsleitung und bringt unter anderem grünen Strom von See zu den Verbrauchern an Land. Umspannwerke nehmen im Höchstspannungsnetz eine wichtige Funktion ein: Sie wandeln den Strom so um, dass der effiziente Transport und die sichere Versorgung gleichermaßen garantiert sind und verbinden die regionalen und überregionalen Versorgungsleitungen miteinander.

Ein dreiköpfiges Sitte Team aus wechselnden Niederlassungen war dafür zuständig, am Umspannwerk die Erdverseilung für den Blitzschutz (Erdung der Anlage) zu realisieren. Einige Kilometer Erdseil wurden durch das Sitte Team zwischen Januar und März dazu im Boden verlegt.

Sitte Mitarbeiter Frank Ahrens aus der Abteilung Energietechnik ist auf der Baustelle als DGUV Koordinator eingesetzt. Er ist erster Ansprechpartner auf dem gesamten Baustellengelände, wenn es um die Baustellenkoordination der Gewerke untereinander geht. Die wöchentliche Prüfung der Arbeitsanmeldung gehört zu seinen Hauptaufgaben und damit auch die Kontrolle und Umsetzung dieser. Ohne seine Unterweisung der Lieferanten und Besucher darf keiner die Baustelle betreten. Täglich sind ca. 50 Mitarbeiter von rund 10 Nachunternehmen auf der Baustelle unterwegs. Die Sicherheit steht stets an erster Stelle.

Die Baustromverteiler werden täglich auf ihre Funktion geprüft. Des Weiteren werden alle E-Geräte auf der Baustelle jährlich im Rahmen einer DGUV-V3 Prüfung auf ihre Funktionalität geprüft und protokolliert. „Auf einer so großen Baustelle kommen durch die vielen Gewerke im Hochbau, Tiefbau und der Elektrotechnik Hunderte Geräte zusammen. Durch die bestandene DGUV V3 Prüfung haben wir die Sicherheit, dass alle Geräte und Betriebsmittel permanent leistungsfähig sind!“, so Frank Ahrens.

Das Umspannwerk in Garrel/Ost ist nicht nur für den Weitertransport von Strom über die neue Leitung wichtig, sondern hier wird auch grüner Strom – produziert in der Nordsee – ins Netz eingespeist. Auf dem Gelände wird auch die Konverterstation für die Netzanbindung BorWin5 gebaut. Eine Konverterstation an Land ist ein wesentliches Element für die Netzanbindung von Offshore-Windparks. Der vor der Küste Niedersachsens auf See produzierte Windstrom wird als Drehstrom auf eine Konverterplattform von TenneT geleitet, dort in Gleichstrom umgewandelt und über die insgesamt 230 Kilometer (km) lange Kabeltrasse bis zur Konverterstation Garrel/Ost transportiert. Hier wird der Strom wieder in Drehstrom umgewandelt und über das neue Umspannwerk ins Höchstspannungsnetz eingespeist.

Teamleiter Pascal Meyer: „Wir sind stolz darauf, durch unsere Arbeit am Umspannwerk bei diesem zukunftsrelevanten Projekt zum grünen Strom mitarbeiten zu dürfen!“.

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Auf dem Gelände der Bremerhavener Rönner-Gruppe wird für die ägyptische Marine aktuell bereits die dritte Fregatte gebaut, inzwischen steht das Schiff kurz vor der Fertigstellung. Die Marineabteilung der Sitte Unternehmensgruppe hat hier tatkräftig mitgeholfen: Rund 14 Sitte Mitarbeiter waren durchgehend im Einsatz auf der Werft. Für alle Systeme in den Bereichen Navigation, Kommunikation und Waffen wurden die kompletten Versteckerungen und Anschlussarbeiten termingerecht realisiert. Im März wurden die Sitte Leistungen dann von höchster Stelle geprüft und für gut befunden: Auf Einladung von Marcus Rönner, dem Geschäftsführer von Stahlbau-Nord, informierte sich Dr. Bernd Sitte in Bremerhaven über den Stand der Arbeiten.

„Die meisten der roten Datenkabel dürften von Euch sein“ lobte Herr Rönner die Arbeit des Sitte Teams. Bernd Sitte zeigte sich seinerseits sehr beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der hier ein komplexes Schiff in wenigen Jahren von der Planung zur Fertigstellung gebracht wurde: „Das zeigt, wie viel und wie schnell man etwas erreichen kann, wenn man zielorientiert und pragmatisch vorgeht“.

Foto: mit freundlicher Genehmigung der Heinrich Rönner Gruppe

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Im Rahmen des Bremer Projektes „HyBit“ wurde die APEX Group aus Rostock-Laage beauftragt, eine der bislang größten industriellen Wasserstofferzeugungsanlagen dieser Art in Deutschland und Europa zu realisieren. Sitte Elektrotechnik ist seit Ende Dezember 2022 als ausführender Partner im Bereich der Elektrotechnik mit dabei. „HyBit“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von EWE, swb und ArcelorMittal Bremen. Der Projektname steht für „Hydrogen for Bremen‘s industrial transformation“ und markiert den Einstieg in die Dekarbonisierung der Stahlproduktion in Bremen.

Das erste Projektziel ist, am swb-Kraftwerksstandort Bremen Mittelsbüren durch den Elektrolyseur mittels Elektrolyse pro Jahr ca. 1.500 Tonnen grünen Wasserstoff herzustellen. Genutzt wird dieser für die Roheisenerzeugung und die Verarbeitung im Stahlwerk von ArcelorMittal sowie für zukünftige Mobilitätsanwendungen. Dadurch werden pro Jahr ca. 11.000 Tonnen CO2 eingespart. Zukünftig werden die Wasserstoffproduktionsmengen stufenweise erhöht. Die Anlage soll voraussichtlich im Sommer 2024 in Betrieb gehen.

Das Sitte Team ist stolz, bei diesem wegweisenden Projekt maßgeblich beteiligt zu sein.

Foto: @Apex
APEX Elektrolyseanlage am swb-Kraftwerksstandort Bremen Mittelsbüren zur Dekarbonisierung des ArcelorMittal-Stahlwerkes.

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