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In der Niederlassung Wilhelmshaven ging es am 10. Februar steil hinauf: Acht Mitarbeiter nahmen an einer Hubbühnenschulung teil. Im Rahmen der Sitte Qualifizierungsmaßnahmen wird diese Schulung nicht nur als Erstschulung, sondern regelmäßig nach fünf Jahren auch als Wiederholungsschulung zur Auffrischung bzw. Schulung auf neue Hebebühnenmodelle angeboten. Die Partnerfirma Ulferts führte die Schulung durch und stellte die Exponate aus dem firmeneigenen Maschinenpark zur Verfügung.

Zunächst stand der theoretische Teil im Vordergrund: Verwendungszweck der Hubarbeitsbühne, Check der Hubarbeitsbühne, sichere Aufstellung, PSAgA, Rettung bei Versagen der Technik, Bedienung vom Boden aus zur Rettung verletzter Personen im Korb, Rechtliches und mögliche Gefahren wurden hier thematisiert.

Im Praxisteil schauten alle gebannt in den Himmel: Der Wind war recht frisch, dunkle Regenwolken zogen im Hintergrund auf. Doch schließlich spielte das Wetter mit und so wurde dann an und auf der 32 m LKW-Bühne geübt. „Alle Teilnehmer haben den Test bestanden und dürfen nun Hubbühnen aller Art bedienen!“, freut sich Niederlassungsleiter Thomas Tönjes, „Eine Einweisung des Hubarbeitsbühnenbetreibers vor Ort ist trotzdem verpflichtend!“, mahnt er. Neben den Zertifikaten, die den Teilnehmern die Erfüllung aller relevanten Berufsgenossenschafts-Vorgaben nach DGUV 308-008 bescheinigen, erhielten alle Teilnehmer auch eine OperatorCARD, sozusagen den „Hebebühnen-Führerschein“.

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Die Externenprüfung nach § 43 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz (BBiG) in Verbindung mit der Prüfungsordnung der IHK bietet erfahrenen Berufspraktikern die Chance, einen anerkannten Berufsabschluss zu erhalten, ohne vorab eine Ausbildung absolviert zu haben. In der Niederlassung Hamburg hat nun erstmalig ein Mitarbeiter diese Prüfung erfolgreich absolviert: Der 34-jährige Wajdi Naser arbeitete drei Jahre lang als Elektrohelfer, weil seine Ausbildung als Elektriker aus Palästina in Deutschland nicht anerkannt wurde. 11 Jahre hatte er in Palästina bereits als Elektriker gearbeitet, bevor er 2019 zu Sitte kam. Niederlassungsleiter Peter Schubert: „Wir freuen uns, dass Herr Naser nun endlich schriftlich hat, was er schon lange kann. Sitte hat ihn bei der Externenprüfung unterstützt und nun bekommt er seinen neuen Arbeitsvertrag als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.“

Die Anforderungen in der Externenprüfung sind identisch mit denen, die an Auszubildende des jeweiligen Berufs gestellt werden. Die Prüfungen haben theoretische und fachpraktische Anteile und werden in der Regel gemeinsam mit den Auszubildenden abgelegt. Personen, die die Externenprüfung ablegen wollen, müssen eine längere Berufstätigkeit in dem Beruf nachweisen, in dem sie die Prüfung ablegen möchten.

Wajdi Naser (links im Bild) hat nun seinen Gesellenbrief und das Prüfungszeugnis in der Tasche und startet seine Karriere bei Sitte so richtig durch. Herzlichen Glückwunsch!

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Am 4. Februar fand in der Sitte Niederlassung Leer erstmalig eine Weiterbildung für Elektrofachkräfte statt, die durch den ehemaligen Niederlassungsleiter Oldenburg, Michael Kahl-Meißner, ausgearbeitet und umgesetzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Schulung als Erst- sowie Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte. „Diese Schulung haben wir sonst durch einen externen Anbieter durchführen lassen!“, so Michael Kahl-Meißner, „Nun machen wir das selbst: Das bringt uns genügend Flexibilität und schnelle Schulungsbreite innerhalb der kompletten Sitte Unternehmensgruppe!“.

Die Schulungsunterlagen sowie eine abschließende Prüfung für diese eintägige Veranstaltung hatte Michael Kahl-Meißner in den letzten Wochen intensiv ausgearbeitet. Vor kurzem fand eine interne „Test“-Schulung statt, an der der Leiter der Arbeitssicherheit Jürgen Edelhagen, Thomas Tönjes (Niederlassungsleiter in Wilhelmshaven), Günter Wahlers (Niederlassungsleiter Bremen und Sitte Schulungsleiter) und Martin Brinkmann (Regionalleiter Nord-West, Leiter Schiff/Offshore) teilgenommen hatten. Natürlich hatte das Test-Team gut aufgepasst und die Prüfung bestanden.

Basis der Schulung bildet die Unterweisungspflicht laut dem deutschen bzw. europäischen Arbeitsschutzgesetz und das Regelwerk der DGUV. Die Statistik sagt, dass auch erfahrene, langjährige Elektrofachkräfte eben durch ihre Erfahrung und Routine in Stromunfälle verwickelt werden. Diese Schulung wird mit einer bestandenen Prüfung beendet, die den Teilnehmern nicht nur ein Zertifikat beschert, sondern auch die Sicherheit gibt, die Theorie einmal mehr trainiert zu haben. „Die Schulung am Freitag haben wir als kombinierte Präsenz- und Onlineweiterbildung durchgeführt. Vier Sitte Mitarbeiter (aus den Niederlassungen Papenburg, Leer und online zugeschaltet aus Rostock) haben teilgenommen und natürlich auch bestanden!“, freut sich Michael Kahl-Meißner. Nun ist bereits die nächste Veranstaltung in Planung.

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Am 11. Januar haben 16 Umschüler in Leer ihre Abschlussprüfung zum Industrieelektriker (m/w/d) bestanden. Sie schafften in nur 16 Monaten eine beispiellose Umschulung bei dem BNW (Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft) in Leer, wobei die Sitte Unternehmensgruppe mit guten Argumenten begeisterte: Allen Absolventen wurde eine Garantie für ein unbefristetes Jobangebot gemacht, dazu half Sitte bei den Praktika für die Teilnehmer.

Am Freitag war nun der große Tag für die Absolventen, die im BNW ihre Zeugnisse bekamen. Dazu wird es am 23. Januar einen großen Bericht im Sonntagsreport geben. Neun „frischinstallierte“ Industrieelektriker starten nun in der Sitte Unternehmensgruppe durch. „Wir bieten eine planbare berufliche Zukunft mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten!“, so Niederlassungsleiter Andreas Walker.

Herzlich willkommen im Unternehmen hieß die „Neuen“ auch der Leiter Bewerbungsmanagement Michael Forstreuter, der eigens aus Bremen angereist war. „Durch die Insolvenz des früheren Arbeitgebers brach den Teilnehmern nicht nur ihre Arbeit, sondern ihre Lebensplanung weg. Sitte hat Perspektiven geschaffen – wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Arbeitsagentur und dem BNW den Menschen eine Zukunftschance geben durften! Unsere Niederlassungen in Leer, Papenburg und Wilhelmshaven haben die ehemaligen Teilnehmer eingestellt.“, so Michael Forstreuter, „Wir wollen dieses erfolgreiche Pilotprojekt gerne auch in anderen Regionen realisieren“.

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Unser Niederlassungsleiter Stephan Dost aus Wolgast ist leider verstorben. Wir sind fassungslos und traurig, denn unser geschätzter Kollege, unsere Führungskraft und auch für einige ein persönlicher Freund, verließ uns sehr unerwartet. Stephan Dost war eine Persönlichkeit: Stets mit einer eigenen Meinung stand er immer zuverlässig zu seinem Wort. Er hatte klare Ziele und wusste den Weg dorthin. Nun hat er seinen letzten Weg angetreten. Unser kleiner Gruß mit dem „Blauen Wunder“ aus Wolgast soll dich begleiten, falls Du auf diesem Weg eine Brücke brauchst, lieber Stephan Dost!

Wir verlieren mit Herrn Dost einen geschätzten Mitarbeiter mit eigener Meinung und starkem Unternehmergeist. Wir werden ihn sehr vermissen.

In stiller Trauer

die Geschäftsführung, Belegschaft und das Team aus Wolgast.

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Start der weltweiten operativen Partnerschaft im On- & Offshore Wind Service zwischen OWS, WM und Sitte

Die Firmen OWS Off-Shore Wind Solutions GmbH (OWS), Dipl.-Ing. H. Sitte GmbH & Co. Schiffsinstallationen KG, Dipl.-Ing. H. Sitte GmbH & Co. KG, Dipl.-Ing. H. Sitte GmbH & Service KG (Sitte) und die Wind Multiplikator GmbH (WM) freuen sich über die Bekanntgabe einer globalen Partnerschaft:

Die Betriebs- und Ausführungserfahrung von OWS, die Erfahrung von Sitte im Bereich der Elektrotechnik On- und Offshore und das umfangreiche Know-how von WM im Betriebs- und Projektmanagement werden in dieser Partnerschaft kombiniert. Die werthaltigen Vorteile für die gemeinsamen Kunden bestehen in der Bereitstellung gezielter Asset- und Betriebsmanagement-Dienstleistungen einschließlich technischer Unterstützung für die Durchführung von Dienstleistungen der On- und Offshore-Windindustrie.
Da der optimierte Windparkbetrieb und das Asset Management eine immer wichtigere Rolle für Eigentümer und Betreiber spielen, ist die komplementäre Zusammenarbeit darauf ausgerichtet, einen agilen Ansatz für die Anforderungen unserer Kunden zu nutzen, um Strategien, Systeme und Lösungen zu entwickeln, die die Betriebsführung und eine stabile Stromerzeugung des Windparks verbessern.
Diese Partnerschaft bringt drei Branchenexperten zusammen, deren Teams von Anfang an Teil der Offshore-Windindustrie waren mit dem Ziel, das Dienstleistungsangebot jedes Unternehmens weiter zu ergänzen und die Schnittstellen- und operativen Risiken für die Kunden zu begrenzen.

Foto v.l.n.r.: Nils-R. Vetter, Michael Munder-Oschimek, Martin Brinkmann, David Kükelhahn

Michael Munder-Oschimek, Geschäftsführer von OWS sagte “Die Partnerschaft ist Teil unserer Strategie, einer der führenden ISPs im deutschen Markt zu werden und wird das Angebot an On- und Offshore-Winddienstleistungen und das Know-how, das wir bereits aufgebaut haben, erweitern. Unser bestehendes Setup in Emden mit direktem Kaizugang, 450-Tonnen-Portalkran, großen Lagerflächen, Instandhaltungshallen zur Hauptkomponentenüberholung und einer 24/7-Leitwarte spielen hierbei eine gewichtige Rolle.”


Martin Brinkmann, Regionalleiter Nord-West und Leiter Schiff/Offshore Sitte Elektrotechnik, sagte: “Wir bei Sitte Wind sind begeistert von dieser Partnerschaft, die nicht nur unseren Fußabdruck erweitern, sondern auch die Art und Weise des Betriebs und der Wartung (O&M) von On- und Offshore-Windparks verbessern wird. Wir sind davon überzeugt, dass unsere gemeinsame Vision dieser Zusammenarbeit, wie man mit Kollegen und Kunden in Kontakt treten kann, viel Potenzial hat.”


Nils R. Vetter, Geschäftsführer von Wind Multiplikator, fügte hinzu: “Wir freuen uns sehr, die spezifischen Stärken von Wind Multiplikator in den Bereichen Projektmanagement, QHSE und Engineering mit dem Know-how von OWS und Sitte weiter zu kombinieren. Dies wird zu einer besseren Leistung von Windparks und höheren Erträgen für unsere Kunden führen.”


Weitere Informationen zu OWS: www.offshore-wind-solutions.de
Weitere Informationen zu WM: www.windmultiplikator.de
Weitere Informationen zu Sitte: www.sitte.de

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So findet man heute Azubis!

Bereits zum vierten Mal fand die Ausbildungsmesse „HaBeLox“ statt und auch hier war das Sitte Schaltanlagen Team wieder mit dabei. Die Messe, die sich an Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Berufsorientierung richtet, wird von den drei Schulen Hermann-Allmers-Schule in Hagen, Oberschule Beverstedt und der Haupt- und Realschule Loxstedt gemeinsam organisiert und umgesetzt. Rund 50 Firmen waren dieses Mal am 18. November in Beverstedt mit dabei und bewarben sich bei den baldigen Berufsstartern.

„Das Engagement der Besucherinnen und Besucher war natürlich sehr unterschiedlich. Aber wir hatten fast durchgehend Besucher am Stand und der ein oder andere hat nicht nur Interesse signalisiert, sondern gleich einen Bewerbungsflyer abgegeben, das freut uns natürlich besonders!“, so Fertigungsleiter Heiko Franke.

„Das Geheimnis unseres Messekonzeptes liegt in der aktiven Mitarbeit unserer eigenen Auszubildenden: Philipp von Stuckrad Barre und Marius Brost waren selbst im letzten Jahr noch Schüler und wissen, was die Jahrgänge 8 bis 10 interessiert. Sie bestanden darauf, zwei Aktivierungsspiele aufzubauen, die von Sitte Azubis selbst gebaut wurden!“, so Marketing Managerin Sandra Westphal. Das Konzept war erfolgreich: Attraktive Spiele, gute Werbemittel und auskunftsreiche Gespräche am Messestand – alles in allem ein sehr erfolgreicher Messetag!

Vlnr: Heiko Franke, Marius Brost, Philipp von Stuckrad Barre

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„Stönpahl“ ist eine Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und deren Angehörige in der ostfriesischen Gemeinde Ostrhauderfehn. Gruppenleiter ist der langjährige Sitte Mitarbeiter Egon Tinnemeyer, der auch jetzt noch, als „offizieller Rentner“, in der Funktion als Betrieblicher Suchtkrankenhelfer für die Sitte Unternehmensgruppe tätig ist. „Dank der Unterstützung aus der Sitte Jubiläums-Aktion 50×1000 Euro wurde es auch Mitgliedern aus sozialschwachen Familien ermöglicht, an einem Seminar auf Borkum teilzunehmen.“, so Egon Tinnemeyer.

Hintergrund dieses Engagements ist, dass es zwar für an Sucht erkrankte Menschen es diverse Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung gibt. Für deren Angehörige gilt dies leider nicht, weil die sogenannte Co-Abhängigkeit noch immer nicht als offizielle Krankheit anerkannt ist.

„So aber konnten alle Interessierten mitfahren, auch einige Kinder waren dabei. Für sie ist es besonders wichtig, sich mit anderen sogenannten Mitbetroffenen auszutauschen. Kinder bekommen von der Suchterkrankung ihrer Mutter oder ihres Vaters sehr viel mehr mit als diese es vielleicht ahnen. Zwei Beispiele: „Wenn Papa betrunken war, war er sehr böse“, sagte ein kleines Mädchen. „Ich habe mich immer geschämt, wenn Mama besoffen auf dem Sofa lag. Ich mochte keinen Freund mit zu uns nach Hause nehmen“, so ein Junge aus der Runde. Unter professioneller Begleitung eines Familientherapeuten wurde über diese Dinge gesprochen. Den Kindern wurde verdeutlicht, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind und das das Reden darüber befreiend sein kann. Es war ein rundum gelungenes, einfach tolles Wochenende, dass man miteinander verbrachte. Und dafür möchte ich, im Namen aller Teilnehmer meinen herzlichen Dank aussprechen,“ so Egon Tinnemeyer.

Doch natürlich verlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur ein schönes Wochenende, sondern im Rahmen dieser Auszeit war viel Zeit, um wieder zueinander zu finden. Manche Dinge wurden auch einfach bei einem Spaziergang in den Dünen besprochen…

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Wir trauern um unseren Mitarbeiter Klaus Fislake, der am 3. November auf dem Weg zur Arbeit plötzlich verstarb. Herr Fislake unterstützte das Sitte Team in der Niederlassung Köln seit März dieses Jahres als Elektrotechniker und war uns eine echte Verstärkung und gern gesehen in der Niederlassung.

Lieber Klaus Fislake, Sie sind viel zu früh von uns gegangen und so bleibt uns nur „Danke“ zu sagen für die Zeit, die wir mit Ihnen verbringen durften.

Die Kollegen sind fassungslos und traurig und werden Sie immer in guter Erinnerung behalten.

In stiller Trauer

die Geschäftsführung, Belegschaft und das Team aus Köln.

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Gute Argumente für die Arbeit bei Sitte finden sich am besten, wenn Mitarbeiter ihre eigene Geschichte erzählen. Unser Projektleiter Eckard Aschmoneit wurde „eigentlich“ am 31. August in die Rente verabschiedet. Der Hamburger Niederlassungsleiter Peter Schubert freute sich sehr, als Herr Aschmoneit seine Bereitschaft signalisierte, noch weiter für Sitte zu arbeiten. Er betreut den Kunden Holcim (Lägerdorf) seit über 20 Jahren in der Projektarbeit, schon vor der Zeit bei Sitte kannte er dort jeden Kollegen mit Namen – und das ist bis heute so geblieben.

„Unser Kunde und ich selbst freuen uns riesig, dass Eckard Aschmoneit zugesagt hat, noch weiter für Sitte bzw. Holcim arbeiten zu wollen!“, so Peter Schubert stolz. Daher ließ er es sich nicht nehmen, letzte Woche Herrn Aschmoneit mit einem Präsent für 15 Jahre Sitte zu gratulieren und sich herzlich zu bedanken.

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