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„Als Bremer und dazu leidenschaftlicher Segler weiß ich immer, dass ich nicht allein auf dem Wasser bin, wenn es mal eng wird!“ Dieses sichere Gefühl ließ den Vertriebsleiter Energietechnik, Oliver Tödter, sofort an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) denken, als die Sitte Unternehmensgruppe zu Spendenideen anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens aufrief. Unter anderem gingen auf diese Weise 1.000 Euro an die DGzRS.

Seit mehr als 150 Jahren gibt es die Seenotretter auf Nord- und Ostsee. 180 fest angestellte und mehr als 800 Freiwillige in der Rettungsflotte sowie rund 600 ehrenamtliche Mitarbeiter an Land sind für die DGzRS im Einsatz. Die 20 Seenotrettungskreuzer und rund 40 Seenotrettungsboote der DGzRS gelten als äußerst schwerwettertauglich und damit höchst seetüchtig. Sie zählen – auch im internationalen Vergleich – zu den modernsten und leistungsfähigsten SAR-Einheiten (SAR = Search and Rescue). „Nach wir vor finanzieren wir unsere gesamte Arbeit ausschließlich durch Spenden und freiwillige Beiträge, ohne jegliche staatlich-öffentliche Mittel zu beanspruchen“, erläutert Andreas Meyer, bei den Seenotrettern zuständig für Partnerschaften mit Stiftungen und Unternehmen. „Ohne diese freiwilligen Zuwendungen wäre die Arbeit der Seenotretter nicht möglich. Ein herzliches Dankeschön an die Sitte Unternehmensgruppe!“


Aus Bremen werden Jahr für Jahr rund 2.000 Einsätze der Seenotretter auf Nord- und Ostsee koordiniert. Dazu ist die Seenotleitung Bremen rund um die Uhr mit erfahrenen Nautikern und Funkern besetzt. Sie hat eine Doppelfunktion: Sie ist die Betriebsführungszentrale für die 60 eigenen Rettungseinheiten der Seenotretter, und gleichzeitig die nationale Koordinierungsstelle für alle Maßnahmen des maritimen Such- und Rettungsdienstes in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee, für die die DGzRS unabhängig und eigenverantwortlich zuständig ist.

Mehr von den Seenotrettern hier.

Im Rahmen der Aktivitäten zur 50-Jahr-Feier der Sitte Unternehmensgruppe entstand das Projekt „50 Jahre Sitte – 50 Projekte à 1.000 €, wo Mitarbeiter Vorschläge für Spendenthemen einreichen konnten. Weitere Spendenprojekte hier.

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Der 13-jährige Hannoveraner der Landeslehrstätte wundert sich, was die Hubarbeitsbühne in der Reithalle macht? Da fällt das Reittraining wohl aus…

Der Pferdesportverband Weser-Ems beauftragte die Sitte Abteilung Energietechnik mit einem schönen Projekt: Im Juli wurde die gesamte Lichtanlage des Reitsportbetriebes von Leuchtstoffröhren auf LED umgestellt. Mit den neuen Lichtprimus Feuchtraumröhren „Aqua Force“ (4.250 Lumen) wurden die beiden Reithallen (25x 65 m und 20 x 60m), die Stallungen und Flure und die Führanlage ausgestattet.

Ein Projekt, bei dem es besonders auf das Timing ankam. Betriebsleiter und Lehrgangsbeauftragter Ulrich Schichta erklärte, dass der Austausch der Lichtanlage unter vollem Betrieb läuft: Die Lehrgänge und Turnierveranstaltungen laufen weiter.

Sorgen machte Projektleiter Lasse Matthiesen zum Projektstart die gemietete Hubarbeitsbühne mit Raupenantrieb, die nachmittags ihren Dienst verweigerte. Unglücklicherweise zum Zeitpunkt als ein Kollege in dem ausgefahrenen Korb stand und die neuen Leuchtmittel anbrachte. „Da gab es eine kleine Rettungsaktion aus luftiger Höhe, weil wir so schnell den Notablass nicht fanden!“, schmunzelt Lasse Matthiesen.

Diese Anlaufschwierigkeiten wurden dann behoben und das Team mit Obermonteur Lars Mittlmeyer und Unterstützung aus der Niederlassung Bremen mit zwei Monteuren holte die verlorene Zeit wieder auf.

„Das ist bereits das dritte Projekt mit unserem Partner Lichtprimus und den neuen Aqua Force Feuchtraum Leuchten!“, so Vertriebsleiter Oliver Tödter, „Wir haben das Material auch schon in der neuen Jadewerft und bei einem Kunden in Zülpich eingesetzt! Die Kunden sind sehr zufrieden.“.

Zufrieden ist auch der Pferdesportverband und stellte schon das nächste Projekt in Aussicht: Eine neue Lichtanlage für den Verwaltungsbereich in Vechta.

Lars Mittlmeyer mit Hubarbeitsbühne
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