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Die BRH Rettungshundestaffel Unterweser e. V. ist mit 15 Vereinsmitgliedern eine kleine Rettungshundestaffel, die aktuell 14 Hunde ausbildet. Angeschlossen an den BRH, Bundesverband Rettungshunde, arbeitet die Staffel, wenn es darauf ankommt im Team mit anderen Staffeln zusammen, vor allem im Rahmen des Kooperationsverbundes „Rettungshunde ARGE Nord-West“.

Jutta Dietrich ist mit ihren beiden Golden Retrievern Barney und Wilma mit Leidenschaft dabei und begeistert Sitte Abteilungsleiter Marine Ralf Meyer immer wieder mit Geschichten über die Rettungshundearbeit. Dabei hat sich der Verein auf die Ausbildung in der Flächen- und Trümmersuche sowie im Mantrailing spezialisiert. Für die Hunde ist es ein Training mit Spaßfaktor: Die Nase einzusetzen und jemanden zu finden ist selbstbelohnend – schließlich gibt’s bei Erfolg einen Riesenlob und ein Mega-Leckerchen. Da rettet „Hund“ doch gerne Menschen!

Die Sitte Unternehmensgruppe spendet hier im Rahmen ihrer Jubiläums-Spendenaktion 1.000 €, die in neue GPS-Geräte investiert werden. Damit kann der Hundeführer seinen Hund orten und überprüfen, welche Teile eines Suchgebietes vielleicht noch nicht sauber abgesucht wurden und dort die Suche gründlich fortsetzen oder fortsetzen lassen.


Weitere Spendenprojekte im Rahmen unserer Aktion 50 Jahre Sitte – 50 x 1.000 € finden Sie hier.

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Die Rettungshundestaffel in Osterholz-Scharmbeck ist mit 33 aktiven Mitgliedern an 365 Tagen im Jahr auf Abruf bereit, vermisste Personen zu finden. Das Team arbeitet und finanziert sich komplett ehrenamtlich und leistet großartige Arbeit. Allein 2020 wurden die Rettungshunde-Teams zu 40 Einsätzen gerufen. Dieses Engagement zu fördern war eine Herzensangelegenheit für Sandra Westphal, die Spendenpatin dieser Sitte Jubiläumsspende. „Für die 1.000 € werden wir neue Ausrüstungsgegenstände kaufen!“, freut sich Kassenwart Jürgen Busch.

Das Team arbeitet mit neuster Technik: Die Suchhunde in der Flächensuche sind mit einem GPS-Sender ausgestattet. Sie suchen damit Gebiete bis zu 60.000 m² ab. So fanden die Rettungshunde zum Beispiel den kleinen Jungen wieder, der keine Lust auf den Spüldienst hatte und sich versteckte. Oder die dementen Personen, von denen der ein oder andere schon mehrmals allein unterwegs war und wieder gefunden wurde. „Es ist sehr wichtig, eine so wertvolle Arbeit zu unterstützen. Die Einsätze sind oft sehr hart und die Mensch-Hund-Teams gehen an ihre Grenzen. Da wollten wir ein wenig finanzielle Last nehmen und unsere Hochachtung aussprechen!“, so Sandra Westphal.

Weitere Spendenprojekte im Rahmen unserer Aktion 50 Jahre Sitte – 50 x 1.000 € finden Sie hier.

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