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Unglaubliche 45 Jahre ist Reiner Schmonsees, Leiter der Lohnbuchhaltung, nun schon an Bord im Sitte Team: Am 1. August 1977 startete er mit gerade einmal 16 Jahren seine Ausbildung als Bürokaufmann in der Sitte Hauptverwaltung in Bramstedt. Damals war er der allererste Azubi, den Herbert Sitte einstellte. Und so ließ es sich der Firmengründer auch zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum nicht nehmen, persönlich zu gratulieren und eine Ehrenrede zu halten. „Schon ein komisches Gefühl,“, so der Jubilar, „gerade heute haben fünf neue Auszubildende hier in Bramstedt angefangen. Ich bin gespannt, wer auch die 45 Jahre schafft!“.

Auf den Spuren von Reiner Schmonsees sind jedenfalls auch Yvonne Großkopf, die am gleichen Tag eine 30-jährige Betriebszugehörigkeit erreichte und Angela Döscher, die bereits seit 5 Jahren im Sitte Team ist.

Herzlichen Glückwunsch und bis zum nächsten Jubiläum!

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Gleich drei Jubilare wurden am letzten Freitag bei der Sitte Schiffsinstallationen in Bremerhaven geehrt: Die Mitarbeiter Thomas Lenga und Thomas Jenz feierten jeweils ihr 35-jähriges Betriebsjubiläum. Das toppte Ralf Kriesel, der für seine 40-jährige Firmenzugehörigkeit geehrt wurde. Eigentlich ist Ralf Kriesel schon 42 Jahre im Betrieb, doch coronabedingt konnte die Feier erst jetzt stattfinden. Alle drei sind renommierte Führungskräfte im Sitte Team, auf die man immer zählen kann. Teamassistentin Beatrix Minßen kommentiert: „Jeder der drei ist ein 100% zuverlässiger Einzelkämpfer, den wir auf jeder Baustelle einsetzen können. Die Jungs kann ich tags und nachts anrufen und wenn es sein muss, sind die drei einsatzbereit. Das sind Goldstücke!“.

Herr Kriesel, Herr Jenz und Herr Lenga erinnern sich: „SUAG, Rickmers, Seebeck, Bremer Vulkan, AG Weser – das waren große Namen damals. Die gibt es alle nicht mehr. Aber uns gibt es noch. Irgendwie haben wir bei Sitte immer alle Schiffbaukrisen durchgestanden. Und jetzt ist wieder so viel Arbeit da, dass man gar nicht weiß, wie man das alles schaffen soll!“

Das Einstellungsgespräch führte bei Herrn Kriesel damals Herbert Sitte persönlich: „Da dachte ich, das dauert bestimmt mit der Entscheidung. Aber Herr Sitte hat mich angeschaut und gesagt: ‚Herr Kriesel, das passt doch. Fangen Sie morgen an?‘ – da war ich etwas überrumpelt und habe schnell gesagt: ‚lieber erst Montag‘ und dann haben wir uns die Hand darauf gegeben.“

Tatsächlich waren Thomas Lenga, Thomas Jenz und Ralf Kriesel schon auf unzähligen Baustellen im Einsatz und haben an über 100 Schiffen gebaut. Regionalleiter Martin Brinkmann: „Die drei sind tragende Säulen bei uns, wir sind stolz, dass wir heute dieses Dreier-Jubiläum gemeinsam feiern dürfen!“.

Es gratuliert das gesamte Team der Sitte Schiffsinstallationen in Bremerhaven.

Auf dem Foto (v.l.n.r.): unten: Martin Brinkmann, Thomas Jenz, Ralf Kriesel, Dr. Bernd Sitte, auf der Treppe: Matthias Dirr, Thomas Lenga, Ralf Meyer.

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Der im Mai neu gegründete Sitte Arbeitskreis LNG und Wasserstoff startet durch mit einem hoch-komplexen Thema. Denn mit der Neuorientierung der Bundesregierung auf Wasserstoff als Energieträger muss in Deutschland nicht nur das physische Netzwerk rund um Erzeugung, Transport und Vermarktung entstehen, sondern auch die Herausforderung zum Umbau des Energiesektors gemeistert werden, die ein Netzwerk aus starken Partnern braucht. „Innerhalb der Sitte Unternehmensgruppe sind unsere Spezialisten in einem Arbeitskreis aktiv.  Aber auch die Verknüpfung zu anderen Unternehmen ist hier von enormer Bedeutung. Wir schaffen wir schon jetzt Netzwerke für die Zukunft und analysieren Qualifizierungsbedarf für unsere Mitarbeiter beziehungsweise Qualifikationsprofile für Bewerber.“, so Arbeitskreis-Leiter Thomas Tönjes.  „So ist LNG und H2 zwar ein vollkommen neues Marktsegment und doch zu einem großen Teil durch unsere langjährige Erfahrung im Öl und Gas- sowie Kraftwerksbereich gar nicht so fremd wie man auf den ersten Blick vermutet.“

Aktuell nehmen die 12 Teilnehmer des Sitte Arbeitskreises an verschiedenen Aktionen rund um die Wasserstofftage Nord West teil. Zuletzt am 24. Juni in Berne unter dem Motto „Champagner der Energiewende oder hartes Brot?“ – Über die großen und kleinen Tücken in Wasserstoffprojekten und wie man sie überwindet“ und am 28.  Juni in Oldenburg unter dem Thema „HyWays for Future“.

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Der Energiebedarf über LNG und Wasserstoff ist aktuell in aller Munde und hochpolitisch.

Die Firma Sitte beschäftigt das Thema schon längere Zeit. So haben wir z.B. bereits 2015 bei der E-Installation der Helgolandfähre Erfahrungen mit LNG gesammelt.

Am 24. Mai lud Regionalleiter Martin Brinkmann ein zum Kickoffmeeting „Sitte Arbeitskreis LNG + Wasserstoff“. Teilgenommen haben 12 Sitte Niederlassungsleiter, die aktuelle LNG+H2 Projekte aus ihren Regionen vorstellten.

„Es wurde allen Teilnehmern sehr deutlich, dass in den nächsten Jahren riesige Investitionen von mehreren Mrd. Euro in den Regionen umgesetzt werden. Eine super Perspektive und Herausforderung für uns. Ziel wird es nicht sein, komplexe Aufträge autark abwickeln zu können. Vielmehr geht es darum, uns auf die Anforderungen unserer Kunden im Elektrobereich einzustellen.“, so Martin Brinkmann.

Der Arbeitskreis stellt sich Fragen: Welche Zusatzqualifizierungen benötigen z.B. unsere Elektriker/innen? Werden spezielle Materialien eingesetzt? Wann werden welche Kapazitäten benötigt? Wer hat welche Projekte im Auftrag?

Über diese Fragen und deren Lösungen sowie weitere Projektdetails tauschen sich die Teilnehmer nun regelmäßig aus. Das nächste Treffen ist bereits in einem Monat geplant.

„Durch das Mitwirken mehrerer Niederlassungen werden wir schneller und mehr Informationen sammeln, als wenn sich nur eine einzelne Niederlassung um das Thema kümmert. Die Leitung des Arbeitskreises haben Thomas Tönjes NL WHV und Willy Hentschel AL Engineering übernommen. So sind wir für unsere Kunden bestens aufgestellt!“, so Martin Brinkmann.

Das Team (v.l.n.r.): Martin Brinkmann, Jens Abert, Willy Hentschel, Michael Kahl-Meißner, Andreas Walker, David Kükelhahn, Thomas Reinhard, Thomas Tönjes, Frank-Christian Lehmann, Matthias Dirr, Günter Wahlers und Jan Taistra.

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Am 2. Juni 2022 feierte Katrin Vaskó ihren Ehrentag in der Niederlassung Dresden. Niederlassungsleiter Daniel Böhme ist froh und dankbar: „Meine Katrin und ich arbeiten sehr vertrauensvoll seit einigen Jahren zusammen. Ich kann mich immer auf sie verlassen und wir sind ein tolles Team!“, freut sich der Chef über die Zusammenarbeit. Dabei hatte er zeitweilig nicht nur die Geschicke der Dresdener Niederlassung zu leiten, sondern kümmerte sich auch um die Niederlassung Chemnitz. „Gerade in dieser Zeit hat Katrin mich noch mehr unterstützt als sonst und mir vieles abgenommen, um das ich mich sonst selbst gekümmert hätte. Ich glaube, diese Zeit hat unser kleines Team noch mehr zusammengeschweißt. Danke dafür, liebe Katrin!“.

Auch Regionalleiter Ingo von Hübbenet reiste zur Gratulationsfeier aus Berlin an und brachte sogar einen selbstgebackenen Jubiläumskuchen mit: „Ich freue mich schon auf das nächste Jubiläum mit Katrin Vaskó!“, so Ingo von Hübbenet.

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„Wie schnell die Zeit doch vergeht …“ – eine Feststellung, die wir alle machen.

Nach über 26 Jahren erfolgreicher Arbeit in der Niederlassung Berlin wurde Hartmut Lange durch die Regional- und Niederlassungsleitung am 21.03.2022 in seinen wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Herr Lange berichtete über spannende Einsätze im In- und Ausland, über Arbeitszeiten, die heute nicht mehr zulässig sind und nicht zuletzt über in den Jahren wiederholt wechselnde Chefs und Standorte der Niederlassung Berlin.

„Es ist viel passiert in den vielen Jahren hier. Sitte war immer ein Arbeitgeber, der zuverlässig den Lohn bezahlt und sich um seine Mitarbeiter gekümmert hat. Wenn es „Sorgen“ gab, stand immer ein Ansprechpartner zur Verfügung, der aufmerksam zugehört, nach Lösungen gesucht und fast immer welche gefunden hat. Auch als sich in den letzten Jahren seine gesundheitlichen Probleme häuften, wurden für mich Einsätze gefunden, die dem fortschreitenden Alter gerecht wurden. Dafür bin ich sehr dankbar.“, so Hartmut Lange.

Ingo von Hübbenet und Jens Glatzel bedankten sich bei Herrn Lange für ein gutes Vierteljahrhundert treuer und loyaler Zusammenarbeit und wünschten für den kommenden Lebensabschnittalles Gute. Vor allem die notwendige Gesundheit, das Rentnerleben in vollen Zügen genießen zu können. Herzlichen Glückwunsch, Hartmut Lange!

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Die Schnellladesäule Terra 360 vom schwedisch-schweizerischen Elektrokonzern ABB ist aktuell die schnellste Ladesäule der Welt (*laut Herstellerangabe). Bis zu 360 kW liefert sie in die Fahrzeugakkus. Damit können 500 km Fahrleistung in weniger als 15 Minuten geladen werden – schneller geht es nicht. Gleichzeitig können vier Fahrzeuge aufgeladen werden.

Das Team der Sitte Energietechnik hatte letzte Woche die Ehre, die weltweit erste Terra 360 Ladesäule mit der Seriennummer 0001 in Schermbeck bei einem großen deutschen Mineralölanbieter zu installieren und an die Trafostation und das Tankstellensystem anzuschließen. Damit kann die schnellste Ladesäule der Welt* demnächst in Betrieb genommen werden. Im Auftrag des Sitte Partners Adler Smart Solutions wurde das Sitte Team speziell auf die Anforderungen der Terra 360 und der Details auf den Tankstationen geschult. Die Schermbecker Ladesäule wurde als erste in einem Paket von 26 Ladestationen für 2022 fertiggestellt. In den nächsten zwei Jahren folgen weitere ABB Terra 360 Ladestationen im selben Tankstellennetz für Nord- und Mitteldeutschland. „Durch das Know-how von Projektleiter Roland Claus und den Elektro-Spezialisten Frank Ahrens und Lars Mittlmejer konnten wir die Säule nicht nur anschließen, sondern auch Prozessoptimierung betreiben. So steht die Zukunft der Schnellladung direkt vor der Tür!“, so Vertriebsleiter Oliver Tödter.

v.l.n.r.: Frank Ahrens, Lars Mittlmejer und Roland Claus.

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Am 16.02.2022 verstarb plötzlich und unerwartet, im Alter von 63 Jahren,

unser geschätzter Kollege und Freund Uwe Behnen.

Uwe gehörte seit 22 Jahren zu unserem Team in Papenburg

und hat uns in unzähligen Projekten immer zuverlässig unterstützt.

Wir werden Uwe stets in guter Erinnerung behalten.

In stiller Trauer,

die Geschäftsführung, Belegschaft und das Team aus Papenburg

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In der Niederlassung Wilhelmshaven ging es am 10. Februar steil hinauf: Acht Mitarbeiter nahmen an einer Hubbühnenschulung teil. Im Rahmen der Sitte Qualifizierungsmaßnahmen wird diese Schulung nicht nur als Erstschulung, sondern regelmäßig nach fünf Jahren auch als Wiederholungsschulung zur Auffrischung bzw. Schulung auf neue Hebebühnenmodelle angeboten. Die Partnerfirma Ulferts führte die Schulung durch und stellte die Exponate aus dem firmeneigenen Maschinenpark zur Verfügung.

Zunächst stand der theoretische Teil im Vordergrund: Verwendungszweck der Hubarbeitsbühne, Check der Hubarbeitsbühne, sichere Aufstellung, PSAgA, Rettung bei Versagen der Technik, Bedienung vom Boden aus zur Rettung verletzter Personen im Korb, Rechtliches und mögliche Gefahren wurden hier thematisiert.

Im Praxisteil schauten alle gebannt in den Himmel: Der Wind war recht frisch, dunkle Regenwolken zogen im Hintergrund auf. Doch schließlich spielte das Wetter mit und so wurde dann an und auf der 32 m LKW-Bühne geübt. „Alle Teilnehmer haben den Test bestanden und dürfen nun Hubbühnen aller Art bedienen!“, freut sich Niederlassungsleiter Thomas Tönjes, „Eine Einweisung des Hubarbeitsbühnenbetreibers vor Ort ist trotzdem verpflichtend!“, mahnt er. Neben den Zertifikaten, die den Teilnehmern die Erfüllung aller relevanten Berufsgenossenschafts-Vorgaben nach DGUV 308-008 bescheinigen, erhielten alle Teilnehmer auch eine OperatorCARD, sozusagen den „Hebebühnen-Führerschein“.

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Die Externenprüfung nach § 43 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz (BBiG) in Verbindung mit der Prüfungsordnung der IHK bietet erfahrenen Berufspraktikern die Chance, einen anerkannten Berufsabschluss zu erhalten, ohne vorab eine Ausbildung absolviert zu haben. In der Niederlassung Hamburg hat nun erstmalig ein Mitarbeiter diese Prüfung erfolgreich absolviert: Der 34-jährige Wajdi Naser arbeitete drei Jahre lang als Elektrohelfer, weil seine Ausbildung als Elektriker aus Palästina in Deutschland nicht anerkannt wurde. 11 Jahre hatte er in Palästina bereits als Elektriker gearbeitet, bevor er 2019 zu Sitte kam. Niederlassungsleiter Peter Schubert: „Wir freuen uns, dass Herr Naser nun endlich schriftlich hat, was er schon lange kann. Sitte hat ihn bei der Externenprüfung unterstützt und nun bekommt er seinen neuen Arbeitsvertrag als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.“

Die Anforderungen in der Externenprüfung sind identisch mit denen, die an Auszubildende des jeweiligen Berufs gestellt werden. Die Prüfungen haben theoretische und fachpraktische Anteile und werden in der Regel gemeinsam mit den Auszubildenden abgelegt. Personen, die die Externenprüfung ablegen wollen, müssen eine längere Berufstätigkeit in dem Beruf nachweisen, in dem sie die Prüfung ablegen möchten.

Wajdi Naser (links im Bild) hat nun seinen Gesellenbrief und das Prüfungszeugnis in der Tasche und startet seine Karriere bei Sitte so richtig durch. Herzlichen Glückwunsch!

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